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V. 6.6

Neue Funktionen für TNTmips, TNTedit, TNTview, TNTatlas, TNTserver und TNTlite

Januar 2002

Top-Features im 51. Release

Direkte Nutzung und Bearbeitung bekannter Geodaten-Formate

Echtzeitsimulation von Flügen durch Landschaftsmodelle

Interaktives Webmapping durch Remote-Dataentry in TNTclient 3.0

[ Kostenlose Testversion ]

Transparente Nutzung von verbreiteten Geodatenformaten

Der Zugriff auf und damit die Nutzung von Geodaten, die nicht als RVC-Projektdatei vor liegen, wurde in V. 6.6 erheblich vereinfacht. Anstelle der herkömmlichen Arbeitsfolge des Importierens, Bearbeitens und anschliessenden Exportierens ist jetzt der direkte Zugriff möglich. Die unterstützten Datenformate erscheinen wie Objekte in einer Projektdatei in allen Auswahldialogen. Alle in den TNT-Programmen möglichen Verarbeitungsprozesse sind ebenso mit den externen Formaten möglich. Projektion, Datum, Datentyp etc. werden vollständig transparent gehandhabt, genau wie ein Objekt in einer Projektdatei.

Bei dem ersten Aufruf einer externen Datei erzeugt das TNT-Programm automatisch eine Linkdatei. Diese Datei beinhaltet die Informationen, welche die TNT-Prozesse für ihre Zwecke anlegen. Ist zum Beispiel die externe Datei ein Raster, so werden die Pyramid-Ebenen, Histogramme, Georeferenzen und andere Subobjekte in der Linkdatei abgelegt.

Die folgenden Formate können transparent verknüpft und verwendet werden in TNTmips, TNTedit, TNTview, TNTatlas und TNTserver:

  • ESRI Shapedateien
  • MapInfo TAB Dateien
  • ER-Mapper ECW-Dateien (Enhanced compressed wawelet)
  • Lizard Tech MrSID (wavelet compressed)
  • TIFF/GeoTIFF Dateien (alle Typen)

Legenden und Rahmen

Alle Gruppen in einem Layout können individuell mit einer Umrandung und einer Hintergrundfüllung versehen werden. Diese neue Funktion findet Einsatz z.B. bei der Erzeugung eines Kartenrahmens, einer Legendenbox, eines Legendenhintergrunds etc..

  • Auswahl der Randstrichstärke und Farbe für mehrere Linien.
  • Auswahl aus einer Reihe vordefinierte Rahmeneffekte wie Hervorhebung, Einsatz, Rundung und weiteren.
  • Erzeugung komplexer Rahmenmuster per Cartoskript.
  • Erzeugung eines Schatten, einfarbig oder Farbgradient (Gauss'sche Überblendung).
  • Festlegen der Schattenstürke.
  • Füllen des Hintergrunds einfarbig oder transparent.
  • Verwenden eines Farbspektrums für eine Gradientfällung, verschiedene Gradientenformen, z.B. radial.

Vektorlinienverfolgung im Objekteditor

Zur Erstellung von neuen Linien können jetzt auch Vektorlinien in Referenzebenen verfolgt werden. Die Linie wird dabei ab dem willkürlich setzbaren Startpunkt bis zum selbst gewählten Endpunkt verfolgt. Treten in der Linien Verzweigungen auf, so entscheidet der Anwender, in welche Richtung weiter erfaßt werden soll. Dieser neue Prozess übernimmt aus der Referenzlinie alle Scheitelpunkte zwischen Anfangs- und Endpunkt. Ein Fangen auf jeden einzelnen Scheitelpunkt ist nicht erforderlich. Vorteil: die Arbeitsgeschwindigkeit steigt deutlich an.

Mosaiking von Rasterobjekten

Eine Kontrastverbesserung kann innerhalb des Mosaikingprozesses definiert werden durch Verwendung des Rasterverbesserungswerkzeuges. Diese Verbesserung kann dann angewendet werden auf alle Rasterobjekte im Mosaik. Der Mosaik-Prozess erzeugt eine lineare Kontrasttabelle für das Ausgaberaster, um sicher zustellen das die passenden Kontrastwerte für die Geodatenansicht und andere Prozesse bereit stehen.

Eingaberaster, insbesondere digitale Geländemodelle aus topographischen Karten überlappen häufig nicht. Das Mosaikraster kann daher schmale Streifen zwischen den ursprünglichen Eingaberastern aufweisen. Der Mosaik-Prozess hat ab V. 6.6 eine Interpolationsoption um diese nur wenige Pixel breiten Lücken zu schliessen.

  • Übernahme der Mosaikzellgrösse und Projektion aus einem Referenzraster.
  • Orientierung der Ansicht nach einer gewählten Ausgabeprojektion.
  • Übernahme der Kontrasttabelle eines Referenzrasters in das Mosaikraster.
  • Kontrollpunktgeoreferenzobjekte werden optional im Mosaikraster verbunden.
  • Fangen des Fadenkreuz auf ein Zellzentrum (optional).
  • Anzeige und manuelle Eingabe von Zeilen- und Spaltenadresse der Position des Fadenkreuzes.
  • Sichern der RMS-Tabelle (Root mean square) als Textdatei.
  • Ausdrucken eines Bildschirmabzugs der Mosaikansicht.

Hough Transformation

Die vorwärts und rückwärts gerichtet Hough Transformation kann jetzt auf Rasterdaten angewandt werden. Damit lassen sich wiederholte Punkt- oder Linienmuster in einem Bild ermitteln.

Routing

  • Routen können als Vektorobjekt gesichert werden für weitere Analysen (im Netzwerkanalyseprozess, per SML etc.) .

Import

Folgende neue Importfilter stehen ab V. 6.6 bereit:

  • NTF Raster, Vektor und Attributdateien
  • MrSID komprimierte Bilddateien
  • ECW Enhanced compressed wavelet Dateien
  • ERS-2 Bilddateien
  • GeoSPOT Bilddateien
  • IDRISI32 Rasterformat
  • ILWISS Raster = MPR-Format

Import und Export

  • ECW Enhanced compressed wavelet Dateien

Verbesserungen einzelner Import/Exportfilter

  • ASTER aus HDF-Format
  • MODIS aus HDF-Format
  • ENVI-Raster: optional können beim Import leere Raster erhalten werden. Leere Raster werden benötigt, damit ENVI Hyperspektralbänder verfolgen kann, die nicht gelabeld sind.
  • Importieren einer GeoTIFF-Datei als TIFF-Datei, Georeferenzinformation wird ignoriert.
  • Abfrage der Projektionsparameter für ER-Mapper-Dateien, falls diese nicht erkannt werden oder nicht zur Verfügung stehen.
  • SML-Skripte können jetzt auch aus komprimierten Rastern importieren.
  • Nicht-englische Quellsprachen einer DXF-Datei werden beim Import erhalten.
  • Auswahl der Dezimetereinheiten beim Import von DGM-Raster aus SDTS-Format

Online-Dokumentation

Die bisherige HTML-Version des Online-Handbuchs wurde ersetzt durch eine Adobe PDF-Version. Ein detaillierter Index umfasst jetzt sowohl Handbuch als auch Tutorial Booklets, die auch bisher schon im PDF-Format vorlagen. Adobe Acrobat 5.0 stellt eine globale Suchfunktion für alle Dokumente im Index bereit. Die Auswahl eines Eintrags im Suchergebnis bringt Sie direkt auf die relevante Seite. Diese Suchfunktion kann jetzt aus der Hilfefunktion in jedem TNT-Produkt gestartet werden.

Punktdichte in Raster

Dieser neue Prozess konvertiert diskrete Punkte eines Vektorobjekts in ein Dichteraster. Der Prozess arbeitet wie eine spezielle Version des "Inverse distance" Oberflächenmodellierungsprozess.

  • Zu verarbeitende Punkte können durch eine Abfrage ausgewühlt werden.
  • Jeder Punkt kann durch ein Attribut gewichtet werden.
  • Der Einfluss eines Punktes kann definiert werden durch den Radius eines in umgebenden Kreises.
  • Eigenschaften des Ausgaberasterobjekts können definiert werden, z.B. die Zellgrösse.

Erweiterungen der Tutorialserie (Getting Started Booklets)

Alle Tutorialbooklets stehen zum [ Download ] bereit.

Neue Tutorials

  • Verwenden von TNTatlas für X-Window
  • Verwenden von TNTatlas für MS-Windows
  • Anwendung von GIS und Fernerkundung im Precision Farming.
  • Analyse von Geländemodellen und Oberflächen (ersetzt und erweitert "Modellieren von Abflussgebieten und Geländemodellen").
  • Modellierung der Wasserabflussgeomorphologie (ersetzt und erweitert ""Modellieren von Abflussgebieten und Geländemodellen").
  • Fliegen mit dem Echtzeitgeländeflugsimulator TNTsim3D.

Grundlegend erweiterte Tutorials

  • Schreiben von Skripten mit SML (komplett überarbeitet, behandelt jetzt auch die Erzeugung von Macro- und Toolskripten, Fenster und Dialogboxen anhand von Beispielskripten).
  • Mosaiking von Rastergeodaten (beschreibt auch alle Änderungen am Prozess).
  • Design eines digitalen Atlas (erweitert um neue Ideen und Vorschläge).
  • Verwaltung von Geodaten (erweitert um mehr Funktionen und Möglichkeiten aufzuzeigen).
Neue Funktionen in Vorgängerversionen
6.5 6.4 6.3
6.2 6.1 6.0

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aktualisiert am: 2002-05-03